Kalkablagerungen im Haushalt kennt jeder nur allzu gut. Ob in der Dusche, im Waschbecken oder die Ablagerungen in der Waschmaschine. Selbst Tee oder Kaffee bekommen einen anderen Geschmack, wenn das Wasser sehr hart ist und somit sehr viel Kalk enthält.
Abhilfe schaffen können Sie hier durch den Einbau einer Entkalkungsanlage. Diese gibt es in Form einer so genannten Mini Enthärtungsanlage und kann praktisch in jedem Haushalt eingebaut werden unabhängig davon, woher das Wasser bezogen wird. Eine solche Wasserenthärtungsanlage macht aus dem harten Wasser weiches Wasser und nimmt den Kalk raus. Sie merken dies bereits unmittelbar nach dem Einbau einer solchen Wasserentkalkungsanlage.
Die braunen Ränder im WC kommen nicht wieder, der Duschkopf bleibt sauber und es müssen auch keine zusätzlichen Entkalkungstabs für die Waschmaschine mehr gekauft werden. Durch die Entkalkungsanlage benötigen Sie sogar weniger Waschmittel, da Sie nun über weiches Waser verfügen.
Kalkablagerungen in den Versorgungsleitungen
Kalk im Wasser ist auch ein großes Problem im Trinkwasserbereich und kann durch eine Wasserenthärtungsanlage vermieden werden. Durch die Ablagerungen in der Wasserinstallation werden die Anlagen und Rohre belastet und ziehen höhere Betriebskosten nach sich. Es fallen hohe Energiekosten durch die verkalkte Installationstechnik an, die mit einer Entkalkungsanlage vermieden werden können.
Ein Rechenbeispiel
Welche Mengen Kalk im Laufe der Betriebszeit ohne eine Wasserentkalkungsanlage in die Installation eingebracht werden, zeigt dieses Rechenbeispiel.
Bei einer Wasserhärte von 20° dH und einem Wasserverbrauch von 150 m³ pro Jahr belasten ca. 50 kg Kalk im Jahr die Installation.
Ohne den Einsatz einer Enthärtungsanlage sind das in 5 Jahren bereits 250 kg Kalk, welches durch die Leitungen und die Installationstechnik wie auch die Haustechnik fließt. Dieser Kalk wird zum Teil an den Rohrleitungen in Form von Kalkablagerungen festgesetzt. Dies führt auch zu Druckverlusten in den Leitungen durch den geringeren Querschnitt, die mit einer Wasserenthärtungsanlage nicht auftauchen würden.
Auch in der Installationstechnik wie z.B. für die Warmwasserbereitung setzt sich dieser Kalk in Form von Ablagerungen fest. Dies führt zu Energieverlusten, die durch den Einbau einer Wasserentkalkungsanlage verhindert werden könnten. So hat man bei einer Schichtdicke von Kalkablagerungen von 1,6 mm bereits Energieverluste von rund 11 Prozent. Je dicker die Ablagerungen über die Jahre werden, desto höher werden auch die Energieverluste und der Energieverbrauch steigt merklich an. Eine Wasserentkalkungsanlage spart also auch Geld ein.
Wie arbeitet eine Enthärtungsanlage
Die Wasseraufbereitungsanlage für Kalk nimmt über ein spezielles Filtermedium den gesamten Kalk aus dem Wasser raus. Das Wasser hat dann 0,0 ° dH. Es wird dann wieder mit einem Teil des Rohwassers über den Steuerkopf der Anlage verschnitten, so daß man ein Wasser hat mit ca. 3 bis 5°dH.
Das ist ein sehr weiches Wasser und man merkt sofort, wenn man den Wasserhahn aufdreht, daß die Wasserentkalungsanlage sehr gut gearbeitet hat. Würde man das Wasser bei 0,0°dH belassen, hätte man ein Aggressives Wasser, daß die Leitungen angreift. Damit das nicht passiert wird über den Steuerkopf der Enthärtungsanlage wieder Rohwasser zugemischt.
Betriebskosten für eine Wasserenthärtungsanlage
Das Filtermedium, welches den Kalk aus dem Wasser filtert, kann nur eine bestimmte Menge Kalk aufnehmen. Dann muß das Filtermedium der Entkalkungsanlage regeneriert werden. Das geschieht durch eine Waschung mit einer Salzlösung und dem Ausspülen des Filtermediums.
Diese Regeneration führt die Wasseraufbereitungsanlage automatisch durch. In der Regel wird diese Rückspülung der Wasserentkalkungsanlage nachts durchgeführt, wenn kein Wasserverbrauch vorhanden ist und die Bewohner schlafen. Eine Regeneration der Enthärtungsanlage wird ca. alle fünf Tage erforderlich sein.
Je nach Verbrauch wird der Steuerkopf der Enthärtungsanlage entsprechend programmiert. Das einzige, was Sie dann noch tun müssen, ist regelmäßig in den Vorratsbehälter für das Salz zu schauen und gegebenenfalls den Solebehälter der Wasserentkalkungsanlage aufzufüllen. Bei einem zwei Personenhaushalt mit einem mittleren Wasserverbrauch kommen Sie mit ca. 2 Säcken a 25 kg Regeneriersalz aus und haben somit Verbrauchskosten für die Wasseraufbereitungsanlage von ca. 25 bis 30 € pro Jahr.
Hinzu kommt dann noch der Stromanschluß (220 Volt) für den Steuerkopf der Enthärtungs-anlage. Dieser Verbrauch ist aber sehr gering.
Unsere Dienstleistung für die Wasseraufbereitungsanlage
Wir benötigen von Ihnen Angaben zur Personenanzahl und eine Angabe zur Wasserhärte. Um diese zu erfahren können Sie Ihren Wasserversorger anrufen und dort nach der Wasserhärte fragen oder Sie besorgen sich im Aquaristikhandel Teststäbchen und prüfen einfach selbst.
ollten Sie eine eigene Wasserversorgungsanlage mit Brunnen haben, können Sie uns Ihre aktuelle Wasseranalyse zukommen lassen für die Bestimmung der für Sie richtigen Wasserentkalkungsanlage. Wir erstellen Ihnen dann ein individuelles Angebot.
Wir schicken dann die Entkalkungsanlage für Ihre Bedingungen vorprogrammiert anschluß-fertig mit Montagmaterial raus und Sie können diese selbst einbauen oder einbauen lassen. Innerhalb von Schleswig-Holstein und Hamburg kommen wir auch gerne zu Ihnen raus und bauen diese Wasserenthärtungsanlagen bei Ihnen vor Ort ein.
Minienthärtungsanlagen für private Haushalte
Für Privathaushalte sind so genannte Mini Wasseraufbereitungsanlagen für Kalk vollkommen ausreichend. Sie sind in kompakter Bauweise und haben das Filtermedium und den Salzvorratsbehälter zusammen verbaut. Diese Enthärtungsanlagen benötigen nur sehr wenig Platz und können praktisch überall in die Leitung eingebaut werden.
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