Tiefe Geothermie


 

Bei der tiefen Geothermie sind es in der Regel Erdwärmesonden mit einer Solefüllung, die die Erdwärme zur Wärmepumpe transportieren. Diese Erdwärmesonden müssen mittels einer Tiefenbohrung in die Erde eingebracht werden. Die erforderlichen Tiefen und somit Längen einer Erdwärmesonde können variieren und sind abhängig von der Leistung der Wärmepumpe, von der zu beheizenden Fläche und von der Bodenbeschaffenheit. So kann es zum Beispiel sinnvoll sein statt einer 100 Meter Sonde zwei 50 Meter Sonden zu bohren, weil die Erdschichten unterhalb von 50 Meter nur geringe Wärmeentzugsleistungen haben. Hier sollte immer auf zertifizierte Fachfirmen mit Erfahrung im Bereich der Erdwärmesondenbohrung zurück gegriffen werden.

Eine weitere Variante ist die sogenannte Tracto Technik, bei von einem Ring ausgehend mehrere Bohrungen schräg in die Erde gebohrt werden. Diese Methode findet man häufig in Gebieten, wo eine tiefe Bohrung nicht erlaubt oder nicht möglich ist, weil es hier z. B. Hohlräume und Klüfte gibt.

 

 

 

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