Löschwasserbrunnen


Wir sind ein Fachbetrieb für die Bohrung von Löschwasserbrunnen / Feuerlöschbrunnen

 

  • Familienbetrieb mit jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich Brunnenbau
  • Fachbetrieb nach W120 zertifiziert
  • fachgerechte Montage, Brunnenbaumeister auf jeder Baustelle vor Ort

 

FeuerlöschbrunnenLöschwasserbrunnen sind in vielen Gegenden unerlässlich, weil die ausreichende Versorgung in einem Brandfall durch die örtliche Wasserversorgung nicht ausreichend ist. Ein Löschwasserbrunnen muss in der Regel eine Leistung von 48 Kubikmeter in der Stunde haben. Löschwasserbrunnen mit dieser Leistung werden in 6 Zoll PVC ausgebaut und haben je nach regionalen Gegebenheiten unterschiedliche Tiefen.

So haben wir zum Beispiel in der Region Neumünster einen oberflächennahen sehr großen und starken Grundwasserleiter, so dass hier die Feuerlöschbrunnen oft nicht tiefer als 20 Meter ausgebaut werden müssen. In anderen Gebieten wie Richtung Flensburg kann ein Brunnen aber auch mal über 70 Meter tief werden. Das ist immer abhängig von den örtlichen Gegebenheiten. Es muss ein ausreichend dimensionierter Wasserleiter vorhanden sein.

Um die geforderte Leistung zu bekommen, werden die Löschwasserbrunnen auch mal in einem größeren Durchmesser ausgebaut, in 8 Zoll statt in 6 Zoll, denn je größer der Durchmesser von Brunnen ist, desto mehr Wasser kann aus dem Wasserleiter zufließen und umso größer ist die pro Stunde geförderte Menge. So wird es auch gehandhabt, wenn der Brunnen eine größere Menge als 48 Kubikmeter pro Stunde leisten soll, wobei auch hier gilt, dass die förderfähige Menge immer abhängig ist von dem gefundenen Wasserleiter.

Über eine Vorabanfrage beim LLUR in Flintbek steht und Brunnenbauern eine Behörde zur Verfügung, die uns eine ungefähre zu erwartende Schichtenfolge mitteilen kann. Beim LLUR werden sämtliche Bohrungsdaten gesammelt und wir melden auch jeden gebohrten Brunnen in Schleswig-Holstein mit den Ausbauergebnissen, dem Ergebnis des Pumpversuchs und der genauen Lage ans LLUR, eine perfekte Symbiose also.

Das Ergebnis des Pumpversuchs ist beim Feuerlöschbrunnen ebenfalls entscheidend für den weiteren Ausbau mit der Technik. Wenn der Löschwasserbrunnen fertig gebohrt und ausgebaut ist, wird er mit einer entsprechend großen Pumpe mit einer Leistung von ca. 50 Kubikmeter pro Stunde abgepumpt. Vorab wird der Wasserstand in Ruhe im Brunnen gemessen und dann werden die Wasserstände beim Abpumpen gemessen. Wenn eine so große Menge aus einem Brunnen abgepumpt wird, senkt sich der Wasserstand zuerst sehr schnell und dann immer langsamer ab, bis er in den so genannten Beharrungszustand geht. Das heißt bei gleichbleibender Menge, die abgepumpt wird, bleibt der Wasserstand stehen.

Es läuft also genauso viel Wasser aus dem Wasserleiter nach wie gleichzeitig durch die Pumpe entnommen wird. Von der Tiefe dieses Beharrungszustandes ist es abhängig, ob die Feuerwehr mit einer TS 8 Pumpe den Brunnen von oben einfach anpumpen kann, sprich das Wasser über die oben aufgebaute Pumpe einfach ansaugen kann, oder ob noch zusätzlich eine Unterwasserpumpe mit einer Leistung von 48 Kubikmeter pro Stunde eingebaut werden muss, die das Wasser von unten bis zur Geländeoberkante pumpt, damit die Feuerwehrpumpe das Wasser von da an weiter fördern kann. Der Wasserstand sollte nicht mehr als 6-8 Meter von der Geländeoberkante weg sein, damit der Löschwasserbrunnen von oben angesaugt werden kann. Ist der Wasserstand weiter weg, muß eine Unterwasserpumpe installiert werden mit Schaltschrank. Das erhöht dann natürlich die Kosten.

Es gibt auch andere Lösungen für Feuerlöschbrunnen, wenn es keinen ausreichend großen Wasserleiter gibt. Es wird dann ein Brunnen gebaut und daneben ein Löschwasserteich mit einem entsprechend großen Volumen. Dieser Löschwasserteich wird dann automatisch von dem Brunnen befüllt, wenn hier der Wasserspiegel durch Verdunstung zu weit absinkt. Eine Alternative zum Löschwasserbrunnen, wenn kein ausreichend dimensionierte Wasserleiter vorhanden ist, aber auch kostenintensiver, weil der Teich extra gebaut werden muss und in jedem Fall eine Pumpe mit der entsprechenden Steuerung eingebaut werden muss.

 

Sie benötigen weitere Informationen oder haben Fragen zur Erstellung von Löschwasserbrunnen?

Rufen Sie mich an, ich berate Sie gerne persönlich. Auf Wunsch kommen wir auch für ein erstes Vorgespräch vor Ort,
selbstverständlich absolut kostenlos und unverbindlich.

mit freundlichen Grüßen
Astrid  Henningsen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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