Etwa 25 Kilometer von Kiel entfernt befindet sich das über 700 Jahre alte Eckernförde. Die Stadt in Schleswig-Holstein hat jede Menge denkmalgeschützte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Das älteste Denkmal der Ostseestadt ist zurzeit die Borbyer Kirche. Auch die so genannte Ritterburg, das Alte Rathaus, die Sankt-Nicolai-Kirche und das Rundsilo gehören zu den Attraktionen in Eckernförde. Auch ehemalige Räuchereien und zahlreiche Wohnhäuser sind sehenswert.
Die Eckernförder Altstadt zwischen Hafen und Strand zeichnet sich durch enge Gassen und restaurierte Fischerhäuser aus. Am Hafen befinden sich mit der Holzbrücke, dem Rundsilo von 1931 und dem ehemaligen Siegfried-Werft-Gelände die drei Wahrzeichen der Stadt. In der Fußgängerzone Kieler Straße, die parallel zum etwa 150 Meter entfernten Strand verläuft, blieb das kleinstädtische Flair erhalten.
Das Ostsee Info-Center zwischen Strand und Hafen vermittelt Jung und Alt Wissenswertes über die Ostsee und deren Bewohner. Einblicke in die Stadtgeschichte gibt es im Alten Rathaus, das zum Museum Eckernförde umgebaut wurde. Kultureller Mittelpunkt ist der Rathausmarkt, wo unter anderem der Wochenmarkt stattfindet. Mit der Sankt-Nicolai-Kirche, der Kirche Borby sowie der Sankt-Peter-und-Paul-Kirche verfügt die Stadt über drei evangelische Kirchen. Zahlreiche Gutshöfe prägen das Eckernförder Umland. Die Kieler Sprotte und der Küstennebel sind in Eckernförde hergestellte kulinarische Spezialitäten.
In Pfingsten findet die Aalregatta mit großem Hafenfest statt, die bis 2005 ein Teil der Kieler Woche war. Mitte Juni ist es Zeit für die Auftaktregatta der Kieler Woche. Das Eckernförder Strand-Festival findet immer im Juli oder August am Südstrand statt. Seit 2007 treten dort namhafte Bands und Sänger wie Ich & Ich, Die Fantastischen Vier, Culcha Candela, Joe Cocker oder Rod Stewart auf.