Sylt ist nicht nur die größte nordfriesische Insel, sondern zudem das nördlichste Fleckchen Erde Deutschlands. Ihr wohl bekanntester Ort neben Kampen ist Westerland und zieht alljährlich Tausende Touristen auf die Insel.
Nachdem die Allerheiligenflut 1436 die Insel nahezu zerstört hat, bildeten die überlebenden Inselbewohner ihren neuen Ort Westerland. Hergeleitet ist der Name aus der neuen Siedlung, die sich westlich um das Land des alten Dorfes befand, also Wester-Land. Im Laufe der Jahrhunderte lebte die Insel in eher ärmlichen Verhältnissen, in denen es den Inselbewohnern nur knapp gelang, sich selbst zu versorgen. Im Jahr 1855 erhielt der Ort das Prädikat Seebad und die Insel fand ihren Ursprung im Tourismus. Knapp 150 Jahre später ist Westerland mit bereits rund 96000 Gästen jährlich der zweitgrößte Ort für Tourismus in Schleswig-Holstein.
Seit 1927 ist Sylt über den Hindenburgdamm mit dem Festland verbunden und bietet bis heute bequeme Reisemöglichkeiten per Bahn oder mit dem Autozug. Ebenfalls gibt es regelmäßige Fährverbindungen zu den Sylter Häfen Hörnum und List. Weniger oft aber dennoch gebucht ist der Flugverkehr zu dem Flughafen Sylt.
Sylt ist immer eine Reise wert. Denn nicht nur die 40 km Sandstrände der Insel laden zum Erholen ein, sondern ebenfalls das Tourismuszentrum Westerland hat viel zu bieten. Neben traditionellen Friesenhäusern, einem Kurzentrum und dem Badezentrum „Sylter Welle“ gibt es auf der Kurpromenade unzählige erstklassige Restaurant, Cafés, Bars und auch Shops, die fußläufig zu erreichen sind.
Dabei ist es ganz gleich, ob sich der Urlauber für ein Wellnesswochenende in einem Luxushotel, Strandurlaub mit der Familie in einer schönen Ferienwohnung, ein Partyreise mit Freunden oder einen Aktivurlaub entscheidet. Der Urlaub in Westerland bietet Erholung pur und eine große Portion Spaß.